Der Waldhof ist wieder durch einen Stadtverordneten im Stadtparlament vertreten. Für den Waldhof ist das sehr wichtig, denn für die Lösung vieler Probleme brauchen wir eine gute Vertretung. Das hat die Vergangenheit gezeigt. Peter Janat war der einzige aktive Waldhofer der an aussichtsreicher Position kandiderte. Er stand an 22. Stelle der SPD Liste und wäre nicht in Parlament gekommen, wenn nicht viele Waldhofer Bürger ihm beim kumulieren alle drei Stimmen geben hätten.
So konnte er von Platz 22 auf den Platz 12 der SPD Liste vorrücken und zieht damit wieder in das Stadtparlament ein. Die Wählerinitiative Waldhof gratuliert Peter Janat herzlich zu diesem Erfolg und dankt allen Waldhofern, die Peter Janat unterstützt haben.
_____________- Wahlbezirk Stadt
________________65 und 66 Offenbach
______________(ohne Briefwahl) (mit Briefwahl)
Wahlbeteiligung 31,19 % 33,9 %
CDU 37,96 % 30,9 %
SPD 30,08 % 26,3 %
Grüne 10,44 % 22,1 %
FDP 2,91 % 5,1 %
REP 5,28 % 3,4 %
FWG 2,03% 2,5 %
Linke 7,28 % 5,6 %
Forum 2,10 % 2,0 %
Piraten 1,17 % 2,2 %
Eine Reinigungsaktion ist für den Waldhof nichts Neues. Seit Jahren wird an einem Samstag im Frühjahr der Besen geschwungen und öffentliche Plätze, Schmutzecken und andere Schandflecken von weggeworfenen Verpackungen, Tüten, Bechern, Zigarettenschachteln und anderem Unrat gesäubert. Die Aktion hatte nicht immer Nachhaltigkeit, denn manchmal lag nach der Reinigung an der Reinigungsstelle wieder Abfall herum, oft sogar neben einem Papierkorb. Aber langsam wurde es besser. Die Waldhofer Bürger die sich für diese Aktion zur Verfügung stellten und die Kinder, denen es richtig Spaß machte, gaben nicht nur ein gutes Beispiel. Der Waldhof wurde tatsächlich sauberer Am Samstag, den 9. April ist es wieder soweit. Der Arbeitskreis und der Kinder Treff lädt nicht nur seine Mitglieder sondern alle Bürger dazu ein, bei der Reinigung mitzuwirken. Handschutz und Abfallgreifer werden gestellt. Gereinigt werden die Schmutzecken, an die sonst niemand hinkommt. Vorschläge dazu werden gerne entgegen genommen.
Treffpunkt ist Samstag, 9. April, 10.00 am IB Treff in der Otterfuhrstrasse. Um 12 Uhr ist Schluss und danach gibt es einen zünftigen Umtrunk mit Imbiss.
Schon häufig wurde im Arbeitskreis Waldhof Klage darüber geführt, dass die Bürgersteige im Waldhof durch Baumwurzen oder Absenkungen uneben geworden sind und für Rollstuhlfahrer sowie Rollis ernsthafte Hindernisse darstellen. Für die Fußgänger stellen die Unebenheiten auf dem Fußwegen eine Gefahrenquelle dar, die leicht zu Unfällen führen können.
Eine Kommission des Arbeitskreises hat daher in einer Begehung die Gefahrenpunkte in eine Liste aufgenommen, die der Arbeitskreis der städtischen ESO zuleitete. Die ESO hat unverzüglich reagiert und gemeinsam mit Dietrich Kuschel, Peter Heckt von Arbeitskreis und Herrn Kosanke von der ESO die betroffenen Bürgersteige inspiziert und die ESO überzeugt, dass etwas getan werden muss.
Schon in wenigen Tagen wurden in der Ottersfuhr-, Schutzbaum-, Markwald- und andere Straßen die ärgsten Unebenheiten beseitig. Allerdings konnten nicht alle Wünsche erfüllt werden, denn die Bäume sollen erhalten bleiben und Baumwurzel sollen nicht beschädigt werden. Jedenfalls wurde dadurch die Fußgängersicherheit im Waldhof wieder etwas verbessert.
Mit Würstchen und Suppe lockte der AK Waldhof am Samstag die Waldhofer Bürger an, um sie in einer überparteilichen Aktion für eine Teilnahme an der Wahl zu gewinnen. Die Bürger konnten sich anhand der Muster-Wahlscheine über die verschiedenen Möglichkeiten bei der Wahl informieren. Manches war danach doch einfacher als zuvor gedacht und bei einigen schwand die Schwellenangst, das Wahllokal zu betreten. Annerkennung für die Aktion und die gute Suppe demonstrierten, Peter Freier und, Dr Felix Schwenke durch ihren Besuch.
Der AK Waldhof verfolgt mit dieser Aktion sein Ziel, die Bürger Waldhofs für die Belange ihres Quartiers und der Stadt stärker zu interessieren und sie zu aktiv beteteiligen. Dietrich Kuschel und Peter Heckt stellten zum Schluss fest, das so manche Bürger die Wahlzettel erklärt bekommen müssen, den nicht jeder versteht kumulieren und panaschieren.